PSE – Videokurs II
Chemie kann man üben!
Viel Spaß beim Endlosschauen …
Element Nr. 1 – Wasserstoff
Element Nr. 2 – Helium
Element Nr. 3 – Lithium
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Dimitri Iwanowitsch Mendelejew
wurde am 8. Februar 1834 geboren. Am 6. März des Jahres 1869 stellte er der Welt seine Tabelle der Elemente vor. Die Welt kannte damals 63 Elemente. Dimitri I. Mendelejew ahnte jedoch, dass da noch was kommt.
Heute(2020) kennen wir 118 Elemente. Mendelejew ließ in seiner Tabelle einfach „ein paar Lücken“. An den richtigen Stellen!
Die von Mendelejew vorausgesagten Elemente Gallium, Scandium und Germanium wurden schon Jahre später entdeckt. Schon 4 Jahre nach der Voraussage(1871) von Eka-Aluminium entdeckte Paul Émile Lecoq de Boisbaudran das bei 29,8°C schmelzende Metall Gallium. 1879 fand der Schwede Lars Fredrik Nilson das vorhergesagte Eka-Boron und benannte es als „Scandium„. Im Jahr 1886 fand Clemens Winkler das Element Eka-Silicium und nannte es aus Liebe zu seinem Heimatland „Germanium„. Die gefundenen Elemente bestätigten die mit hoher Genauigkeit vorhergesagten Eckdaten wie Aussehen, Dichte, Schmelz- und Siedepunkte, Formeln von Verbindungen und deren chemisches Verhalten.
Hier mal ein Vergleich der vorausgesagten und der gefundenen Werte:
Wissenschaftler der Universität of California, Berkeley benannten das künstlich erzeugt Element 101 nach dem Begründer des PSE und gaben ihm den Namen „Mendelejevium„.
Weltweit genießt dieser große Geist Anerkennung und Verehrung. Ein Vulkan, ein Asteroid und ein Gletscher mit seinem Namen kann man finden. In Russland wurden und werden Städte, U-Bahnstationen, Dörfer und Gegenden nach ihm benannt.
Mendelejew und das Periodensystem
Die Geschichte der Ordnung der Elemente – Das Periodensystem