Löslichkeit von Salzen

Hier solltest Du vorher unbedingt etwas zu Löslichkeit gelernt haben! ( Experiment: Löslichkeit, Salz lösen)

Gibt man Lösungen von Ionensubstanzen in Wasser, so kann es passieren, dass sich Ionen zu Salzkristallen zusammenlagern und als unlöslicher Niederschlag/Fällung ausfallen, das heißt „zu Boden sinken“.
Die Anziehungskräfte dieser Ionen liegen weit oberhalb der Kräfte des Lösungsmittels, diese Ionenkristalle zu zerstören.

Hier kannst Du herausfinden, welche Ionen dazu neigen, sich zusammenzulagern und auszufallen.

Probiere folgendes:

  1. Klicke auf „NaCl“ … lösliches Kochsalz verteilt sich im Wasser die Ionen \( Na^+ \) und \( Cl^- \) entstehen.
  2. Klicke nun auf \( AgNO_3\) … lösliches Silbernitrat verteilt sich die Ionen \( Ag^+ \) und \( NO_{3}^{-} \)
  3. Du siehst nun, wie sich \( Ag^+ \) und \( Cl^- \) unweigerlich anziehen und verbinden. (Experiment als VIDEO)
  4. Der Stoff Silbernitrat (AgCl) löst sich nicht oder nur schwer in Wasser, daher bildet er sofort einen „Bodensatz“.
  5. Die beiden verbleibenden Ionen \( Na^+ \) und \( NO_{3}^{-} \) besitzen nicht solche starken Anziehungskräfte.
    Dort kann das Wasser im Behälter immer wieder die Anziehung verhindern.
  6. Kombiniere andere Salze und finde die restlichen „schwerlöslichen Salze“. (RESET leert das Becken)
    Für mehr Grundlagenstudium empfehle ich die Bearbeitung des Arbeitsblattes unter der Animation!

Arbeitsmaterial:

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Lösungen – Löslichkeiten (PhET)

Beispiel:

1. Stelle den „gelösten Stoff auf Kaliumdichromat ein.

2. Achte darauf, dass Lösung Volumen“ auf 0,5 Liter eingestellt ist. (evtl. Werte anzeigen klicken)

3. Schiebe den Regler „gelöster Stoff – Menge“ auf Maximum.

4. Senke nun den Regler „Lösung Volumen“ langsam ab und achte auf die Stelle, an der sich am Boden Kristalle bilden.

Jeder Stoff besitzt eine Löslichkeit in einem Medium (hier: Wasser).
Ist die Menge pro Volumen überschritten löst sich kein weiterer Stoff, es sei denn man erwärmt die Lösung.

Experimentiere mir den anderen Stoffen …

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Stoffe und ihre Eigenschaften

Jede Substanz – in der ChemieStoff“ genannt – besitzt typische Merkmale (Eigenschaften), die sie einzigartig machen. Sie wird dadurch von anderen Stoffen unterscheidbar. In der Chemie wird immer nach einem gut „geeigneten Stoff“ gesucht, der besondere Bedingungen erfüllt und sich so optimal verwenden lässt. Jede Eigenschaft ermöglicht Verwendungen und jede Verwendung ist auf Eigenschaften zurückführbar.

Manche Stoffe finden als Medikament Verwendung, weil sie in unserem Körper einen Prozess stören oder verändern. Aspirin verdünnt das Blut, es fließt leichter. Man fand heraus, das hat fiebersenkende Wirkung. Holz brennt. Das liefert Wärme. Verrückt!

Arbeitsblätter: Was der Chemiker untersucht…

Stoffe—Stoffe sind unterscheidbar

Manche Stoffe lassen sich im Wasser so fein verteilen, dass sie für das menschliche Auge „unsichtbar“ werden. Sie lösen sich in Wasser auf.

Der Aggregatzustand

Wie die kleinsten Teilchen (Atome – Ionen – Moleküle ) zusammenhalten und für alle uns sichtbar als Feststoff oder als Flüssigkeit erscheinen, beschreibt der Aggregatzustand eines Stoffes. Halten die Teilchen fest zusammen, so bilden sie einen festen Stoff. Aber es genügt schon eine leichte Erwärmung, dann beginnen die Teilchen zu schwingen und sich zu bewegen. Die Ordnung zerfällt, es entsteht eine Flüssigkeit. Bei weiterer Erwärmung kann es sogar zur völligen Bewegungsfreiheit der Teilchen kommen, dem Gaszustand, dabei rasen die Teilchen wild umher.

Aggregatzustand A4 quer —- leer

Aggregatzustand, an interactive worksheet by Jens Grescho
liveworksheets.com

Die physikalischen Eigenschaften – Tafelwerkwerte

Die Dichte eines Stoffes oder die Temperaturen, bei denen Stoffe schmelzen oder sieden, kann man im Tafelwerk einsehen, da seit langer Zeit viele fleißige Menschen diese Daten bestimmt und gesammelt haben. Diese messbaren Daten nennt man die physikalischen Eigenschaften von Stoffen.

physikalische Eigenschaften —-Tafelwerk, Tabellen und Formeln

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