Erlenmeyer, Emil

Entwickler eines schwenkbaren, kolbenförmigen Gefäßes mit niedrigem Schwerpunkt.

Der Erlenmeyerkolben:

  • geringe Verspritzungsgefahr durch eine kleine Austrittsöffnung
  • trichterfreundliche Öffnung bei großem Gefäßvolumen
  • ohne Rühren können im Erlenmeyerkolben Flüssigkeiten vermischt, Suspensionen stabil erhalten oder Lösungsvorgänge beschleunigt werden.
  • durch den flachen Boden sind Erlenmeyerkolben standsicher

Beschrieben in einer Originalzeichnung von Emil Erlenmeyer.

Wir unterscheiden heute enghalsige und weithalsige Varianten in den Größen 25ml bis 5000ml.

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Justus von Liebig

In dieser ZDF Produktion von 1983 wird der große deutsche Chemiker Justus von Liebig geehrt. Sein Leben und Wirken wird genau so beschrieben wie seine großen Erkenntnisse und Lehrmethoden, die die Welt der Wissenschaft nachhaltig veränderten.

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Dimitri I. Mendelejew

Quelle: leonardo.ai

Dimitri Iwanowitsch Mendelejew

wurde am 8. Februar 1834 geboren. Am 6. März des Jahres 1869 stellte er der Welt seine Tabelle der Elemente vor. Die Welt kannte damals 63 Elemente. Dimitri I. Mendelejew ahnte jedoch, dass da noch was kommt.
Heute(2020) kennen wir 118 Elemente. Mendelejew ließ in seiner Tabelle einfach „ein paar Lücken“. An den richtigen Stellen!

Die von Mendelejew vorausgesagten Elemente Gallium, Scandium und Germanium wurden schon Jahre später entdeckt. Schon 4 Jahre nach der Voraussage(1871) von Eka-Aluminium entdeckte Paul Émile Lecoq de Boisbaudran das bei 29,8°C schmelzende Metall Gallium. 1879 fand der Schwede Lars Fredrik Nilson das vorhergesagte Eka-Boron und benannte es als „Scandium„. Im Jahr 1886 fand Clemens Winkler das Element Eka-Silicium und nannte es aus Liebe zu seinem Heimatland „Germanium„. Die gefundenen Elemente bestätigten die mit hoher Genauigkeit vorhergesagten Eckdaten wie Aussehen, Dichte, Schmelz- und Siedepunkte, Formeln von Verbindungen und deren chemisches Verhalten.

Hier mal ein Vergleich der vorausgesagten und der gefundenen Werte:

Wissenschaftler der Universität of California, Berkeley benannten das künstlich erzeugt Element 101 nach dem Begründer des PSE und gaben ihm den Namen „Mendelejevium„.
Weltweit genießt dieser große Geist Anerkennung und Verehrung. Ein Vulkan, ein Asteroid und ein Gletscher mit seinem Namen kann man finden. In Russland wurden und werden Städte, U-Bahnstationen, Dörfer und Gegenden nach ihm benannt.

Mendelejew und das Periodensystem

Die Geschichte der Ordnung der Elemente – Das Periodensystem

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Das PSE – Periodensystem der Elemente

Arbeitsmaterial:

Geschichte des PSE (Broschüre der GdCh)

Die Suche nach den Bausteinen unserer Welt

In Darmstadt (Deutschland) wurde und wird auch heute noch nach den Bausteinen des Universums gesucht. Hier entdeckte man Elemente durch ein fantastisches Experiment in einem Teilchenbeschleuniger.

Welche Informationen man im PSE findet und wozu man diese nutzt erfahrt ihr hier …

Einen sehr schön gestalteten Kurs „PSE“ findet man auch bei Studiflix.de. LiNK

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