Die Alkohole – Alkanole

Die Alkohole besitzen in ihren Molekülen wenigstens eine -OH Gruppe, die Hydroxylgruppe. Diese Gruppe bedingt ihre charakteristischen Eigenschaften und Reaktionen. Je länger der unpolare Alkylrest(Kohlenwasserstoffrest) ist, desto weniger Einfluss hat die polare Hydroxylgruppe.

Lösen sich die kurzkettigen Methanol \( CH_{3}OH \)und Ethanol \( C_{2}H_{5}OH \) gut in polarem Wasser, so ist dies bei Butanol \( C_{4}H_{9}OH \)schon mäßig ausgeprägt zu beobachten. Hexanol \( C_{6}H_{14}OH \) und Heptanol \( C_{7}H_{16}OH \) lösen sich – wie alle unpolaren Kohlenwasserstoffe – schon nicht mehr in Wasser. Der unpolare Anteil der Moleküle hat hier den größeren Einfluss.


Alkohole mit mehreren Hydroxylgruppen heißen „Diole“ oder „Triole“. Bekannte Vertreter sind das Ethan-1,2-diol (Glycol) und das früher als Glycerin bezeichnete Propan-1,2,3-triol (Glycerol).

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Friedrich Wöhler – Vom Harnstoff und dem Aluminium

Von der anorganischen Chemie der Säuren , Basen und metallischen Salze zu den göttlichen Substanzen des Lebens ein Brücke zu schaffen, war nicht im Sinne der Wissenschaftler vor Wöhlers Zeit. Einer dieser Herren ist der im Titelbild … Jöns Jakob Berzelius, einem Lehrer Friedrich Wöhlers unseres Titelhelden. Mit der Herstellung von Harnstoff gelang dieser Brückenschlag.

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